Antifaschismus — ein deutscher Mythos - download pdf or read online

By A. Grunenberg

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Nur denke ich, daß man nicht auf alte (Jlaubensformeln und Gewohnheiten zurückgreifen kann... » 6. IV. 15 Es herrscht nicht mehr ebensosehr Krieg, weil aushielt. Sühne als man Lieber «die Blut selbstgewolltcs Verlogenheit als ewig ()pfcr, der europäischen schwindeln; dem sich der Europa Krieg Sitte ist unterwor­ fen hat, um zu kommen mit sich». 37 a. XI. i6: «Daß ich den Krieg als Gesundungsprozeß wie jede (auch tötlichste) Krankheit ansehe, hat ja natürlich nur den Sinn, daß ich auch den Krieg nicht als solchen angreifen und vertilgen möchte, sondern seine Ursa­ chen ...

Der Blick nach außen teilt die Welt in: hüben —drüben; Deutschland und seine Freunde-Deutschland und seine Feinde. Diese dualistische Weitsicht findet sich nicht nur auf dem Feld des politischen Handelns, sondern auch in der Welt des Geistes. Seit dem 19. Jahrhundert argumentierte die politische Theorie mit Gegensätzen wie Leben —Geist; Geist -Seele; Kultur-Zivilisation und dies nicht nur in Deutschland. In Frankreich dachte Henri Bergson in diesen Dualismen (Theo­ rie des «elan vital», dessen abgespaltenes Produkt der Intellekt sei); auch Georges Sorel baute seine Theorie der sozialen My­ then auf einem Gegensatzdenken auf.

XI. i6: «Daß ich den Krieg als Gesundungsprozeß wie jede (auch tötlichste) Krankheit ansehe, hat ja natürlich nur den Sinn, daß ich auch den Krieg nicht als solchen angreifen und vertilgen möchte, sondern seine Ursa­ chen ... ich wehre mich unablässig gegen die herrschende Gedankenlo­ sigkeit, den Krieg als solchen so zu hassen als sich selbst, den Aussatz unserer Seele. - Man muß seine Gedanken nicht gegen den Krieg rich­ ten, sondern gegen sich, und sofort damit anfangen. » Es fällt schwer, heute, angesichts der Übermasse an Vernich­ tungsmitteln von globaler Reichweite, solche Gedanken nachzu­ vollziehen.

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