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By Karl Kerenyi

Eine »Mythologie für Erwachsene« nennt Karl Kerényi seine »Götter- und Menschheitsgeschichte«. Der berühmte Religionswissenschaftler fasst mit seiner Erzählung die griechische Mythologie zusammen und greift auf die Forschung des wissenschaftlich belegten Stoffes zurück. Kerényi erzählt lebendig, plastisch, anschaulich, zeitgemäß die Themen und Stoffe, die seit den Anfängen der Geschichte die Menschheit bestimmen.

»Das Buch«, urteilt Erhart Kästner, »ist für jeden Freund der Antike, jeden jungen, aber auch jeden erfahrenen, geradezu ein Geschenk. Da geht zum ersten Male seit Schwab von einem griechischen Götterbuche nicht nur Gelehrsamkeit, sondern auch Heiterkeit aus. Mit einem Worte: das Werk eines Meisters, das guy künftig zur Hand haben muss, um sich immer wieder an ihm zu erfrischen.«

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Man erinnert sich, daß die Mutter Erde, Gaia, die Erinnyen, diese »Starken«, geboren hatte, befruchtet durch die Blutstropfen ihres bestraften Gatten Uranos, dessen Verstümmelung wiederum Strafe und Rache hervorrief. So erzählte Hesiod. Andere erzählten’s anders. Die Erinnyen waren Töchter der Nacht90, oder wenn sie schon Töchter der Erde waren, hatten sie Skotos, die Dunkelheit, zum Vater91. Epimenides, der Weise aus Kreta, wußte es wiederum so, daß Kronos auch Aphrodite, die Moirai und die Erinyes92 zu Kindern gehabt hatte.

Was uns zu diesen Zahlen einfallen kann, sei vorausgeschickt. Unser Mondmonat war dreigeteilt, und der Mond hatte für uns gleichsam drei Gesichter: als zunehmendes, volles und abnehmendes Zeichen einer göttlichen Gegenwart am Himmel. Daneben konnte er natürlich auch unter zwei Aspekten angesehen werden: als zunehmender und abnehmender oder als heller und dunkler Mond. Unsere größte Festperiode hingegen, die Olympiade, bestand aus fünfzig oder – bei jeder zweiten Gelegenheit – aus neunundvierzig Monden: ein Wechsel, der sich manchmal auch in den Erzählungen der Heldensage spiegelt.

Darin wohne die Skylla, fürchterlich bellend wie eine junge Hündin. Ihre zwölf Füße – so viele mußte eine verdoppelte Hekate haben – blieben unentwickelt. Die sechs schrecklichen Köpfe sitzen auf je einem langen Hals. In den Mündern stehen die tödlichen Zähne in drei Reihen. So fische sie, die Köpfe aus dem Schlund der Höhle hinausreckend und den Felsen absuchend, nach Delphinen, Seehunden oder noch größeren Seeungeheuern. Aus dem Schiff des Odysseus habe sie unversehens sechs Männer hinweggerafft66 und verschlungen, da dieser Held, durch die Zauberin Kirke belehrt, eher die andere Klippe mied.

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