By Alexander Godulla
Basierend auf einer qualitativen Auswertung einschlägiger Kommunikationsmodelle entwickelt dieses Buch vor dem Hintergrund der Digitalisierung ein integratives Modell öffentlicher Kommunikation, das tradierte und aktuelle Kommunikationsformen in einem gemeinsamen Bezugsrahmen abbildet. Da das neue Modell evolutionär aus vorhandenen Entwürfen entwickelt worden ist, vereint es Fachgeschichte und Kommunikationstheorie zu einer neuen konzeptionellen Einheit.
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An. In der gleichen Zeit erhöhte sich die Zahl der weltweit erreichbaren Internetseiten von 187 Mio. auf 634 Mio. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Zahl der aktiven User auf Facebook und Twitter jeweils die Marke von einer Milliarde bzw. 200 Mio. überschritten. Durch die zunehmende Popularität mobiler Kommunikation (vgl. Burkart 2007) und die durch das Schlagwort vom „Internet der Dinge“ (Weiser 1991) beschriebene Diffusion von Computersystemen in Alltagsgegenstände ist diese Kommunikationsstruktur längst omnipräsent geworden.
Christoph Neuberger (2007): Interaktivität, Interaktion, Internet Das vorliegende Kapitel vereint eine Reihe theoretischer Vorüberlegungen. Zunächst wird die Kommunikationswissenschaft selbst als empirisch arbeitende Sozialwissenschaft mit interdisziplinären Zügen als Explorationspunkt verortet (vgl. 1). Diese Einordnung ist notwendig, um den perspektivischen Horizont der Modellevaluation bzw. -generierung klar zu benennen und so transparent zu machen. Die dahinter stehende Genese des Fachs als Zeitungskunde und seine historische Entwicklung erscheinen in diesem Zusammenhang als Ausgangspunkt der Betrachtung ebenfalls relevant, obwohl das früheste zu betrachtende Modell auf das Jahr 1948 datiert.
Es liegt in der Natur dieser gesellschaftlichen Subsysteme, dass sie ohne eine Kontextualisierung und Verortung innerhalb einer Öffentlichkeit prinzipiell nicht definierbar scheinen (vgl. 235) darstellt. Daher kann sich auch die Modellbildung nicht der Thematisierung von Öffentlichkeit entziehen. 185) hat der Öffentlichkeitsbegriff zwangsläufig eine Vielzahl von Interpretationen um sich herum gruppiert. 694). 203). Öffentlichkeit lässt sich also prinzipiell auf einer rein empirisch-analytischen Ebene beschreiben.