By Andrea Herrmann
Im Buch werden die Ursachen von ethnozentristischen Orientierungen in der deutschen Bevölkerung anhand von Sekundäranalysen der ALLBUS-Daten 1996 analysiert.
Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, inwieweit die in Forschung und Öffentlichkeit häufig diskutierten Erklärungsmodelle, Anomie/lndividualisierung, Konflikte und der Autoritarismus auch empirisch zur Erklärung von ethnozentristischen Orientierungen beitragen können.
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Der Gedanke zu diesem fiir den praktischen Gebrauch bestimmten Werk entstand wiihrend Vortragen und Vorlesungen, die ich in den vergangenen Jahren iiber dieses Thema vor Bankleitern, Kreditsachbearbeitern und Horern der Bankakademie wiederholt gehalten habe. Sein Inhalt stellt das Ergebnis langjahriger praktischer Erfahrungen in der standigen auBergericht lichen Beratung und der anwaltschaftlichen Vertretung von Banken vor den Gerichten dar und ist heute - leider - mehr denn je aktuell.
New PDF release: Rauchen, Gesellschaft und Staat: Konsumanomalien,
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Dennoch bleibt es filr heutige Forschungszwecke überaus aktuell. Für die vorliegende Arbeit ist es bedeutsam, da es den filr den Ethnozentrismus charakterisierenden Zusammenhang der Eigengruppenidealisierung und der Fremdgruppenabwertung auf der Ebene der subjektiven Ausprägung thematisiert. Ein Problem der Thesen von Levinson ist, dass der gesellschaftliche Kontext nahezu ausgeblendet wird. Tatsächlich sind die filr den Ethnozentrismus relevanten Gruppendefinitionen und Gruppengrenzen keinesfalls willkürlich, sondern werden kulturell geteilt.
Erhoben werden. 41 innerhalb der sozialwissenschaftliehen Literatur. In der nachfolgenden Tabelle werden die Begriffen nun weiter systematisiert und auf die Verwendungsweise in dieser Arbeit spezifiziert. Jnderfeindlichkeit Abwertung und Ablehnung von Ausländern als einer spezifischen Fremdgruppe Nationalstolz Positive emotionale Bewertung der eigenen Nation Rassismus Enge (essentialistische) Definition: Vorstellung von der Überlegenheit der eigenen und der Minderwertigkeit der fremden ethnischen Gruppe aufgrund vermeintlicher natürlich (biologischer) Merkmale.
Münz und Ulrich 2000). Insgesamt gesehen sind im Zeitraum 1950 bis 1997 etwa 3,8 Mill. Deutsche aus den Ostgebieten des ehemaligen Deutschen Reichs sowie aus Ost- und Südosteuropa im früheren Bundesgebiet bzw. in Deutschland aufgenommen worden. Von ihnen kamen jeweils 1,4 Mill. aus Polen und 1,7 Mill. aus der ehemaligen Sowjetunion. Weitere 427 000 stammten aus Rumänien (Statistisches Bundesamt 2000). haben, zum Teil aber auch nur "geduldet" werden. Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, lebt die überwiegende Mehrheit der Ausländerinnen in den alten Bundesländern.